Donnerstag, 22. Februar 2018

Tag 10: Kibale Forest Nationalpark - Queen Elizabeth Nationalpark

Wiederholung. Fahrt. Babys.

Wir genssen ein schönes Frühstück im Kibale Forest Camp und verließen diese Lodge nach der zweiten Nacht auch schon wieder.
Da wir am Tag zuvor Pech durch den Regen hatten, haben wir uns dazu entschieden, die Wanderung durch den Sumpf zu wiederholen.
Zurück am Startpunkt hat unsere gestrige Rangerin Diana, von Ronald liebevoll die Queen genannt, schon erwartet. Diana war durch den Regen mehr entäuscht als wir es waren.
So startete die Wanderung ein zweites Mal, aber diesesmal in die andere Richtung.
Wir konnten Vögel und einige Affen beobachten. Durch den Regen war alles viel grüner und kräftiger und es lag ein herrlicher Duft in der Luft.
Auf unserem Weg durch den Sumpf sahen wir noch einige Menschen auf ihren Fahrrädern oder Mopeds.
Es war ein herrlicher morgendlicher Spaziergang und genau das Richtige, da wir anschließend wieder eine Fahrt vor uns hatten.
Red-Tailed Monkey

Regentropfen
 
Reiher im Sumpf


Wir starteten unsere Fahrt und überquerten den Äquator von der nördlichen Halbkugel in die südliche Halbkugel
Nach ein paar Zwischenstops und einem schönen Mittagessen betraten wir den Park.
Noch von der Straße aus sahen wir eine Löwin faul in der Sonne liegen. Guter Start.

Willkommen im Queen Elizabeth Nationalpark
Wir bezogen unsere gewohnten Zelte und wollten die erste Pirschfahrt starten. Zwei unserer Gruppe entscheiden sich für eine Massage anstatt der Pirschfahrt, was sie aber hoffentlich bereuen sollten.

Also ging die Pirschfahrt nur zu zweit los. Von der Straße aus sahen wir noch einmal die Löwin bevor wir den Park erneut betraten. Wieder gab es Uganda Kobs, Wasserböcke und Warzenschweine. Nach nur kurzer Zeit sahen wir einige Autos, die angehalten hatten und etwas beobachteten, was unsere Neugierde weckte. Wir fuhren in die Nähe der Autos und sahen zwei Löwinnen zusammen mit ihren 7 Jungtieren. Ein absolutes Highlight.
Kamera gezückt und fleißig fotografiert. Ein wunderschöner Anblick offenbarte sich uns hier.

Nachdem wir die Famillie augiebig fotografieren und beobachten konnten und noch mehr Autos dazugekommen sind, verließen wir diese Szene. Wir sahen noch einige Wasserböcke und Uganda Kobs sowie Warzenscheine, Büffel und Vögel.

Ugandakob im hohen Gras

Löwenfamillien

Beute und Raubtier


Nach der Rückkehr zum Camp gab es eine Dusche und kurze Zeit zum Relaxen.
Auf dem Weg zum Abendessen trafen wir direkt vor uns ein Nilpferd. Es fraß das Gras direkt neben den Zelten und Wegen und stand unbeirrt nur 2 Meter von uns entfernt.
Das Tier war sehr respekteinflößend und wir waren froh, dass ein  Ranger vom Personal in der Nähe war. Er erklärte uns dann, wie wir uns am besten verhalten sollen.

Nach dem Essen wurden wir auch wieder zurück zu den Zelten begleitet.
In der Nacht hörte man auch öfter das genüssliche Schmatzen von mehr als nur einem Tier in der Nähe.

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